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Sep

Das Projekt ist wieder auf einem guten Weg

Im September letzten Jahres kam die erschreckende Nachricht aus Johannesburg, dass die Familien, finanziell nicht mehr unterstützt werden können und Gelder benötigt werden. Nach der erschreckenden Nachricht stellte sich uns die Fragen, wie die finanziellen Engpässe vor Ort behoben werden können und, ob es für das Projekt überhaupt eine Zukunft gibt. Die vergangenen Monate haben gezeigt: es gibt sie! Auf unzähligen Wegen erreichten uns ermutigende Worte und zahlreiche Spenden. Dass wir heute an diesem Punkt angekommen sind, ist nur durch Ihre Unterstützung möglich. Hierbei ist uns noch einmal bewusst geworden, wie wichtig Sie und Ihr für unser Projekt und damit für die Kinder seid. Wir möchten Ihnen und Euch deshalb noch einmal „Danke!“ sagen, für die Unterstützung, die wir von Ihnen und Euch erhalten haben.

 

Heute können wir Ihnen mitteilen, dass die Summe, die wir jährlich nach Johannesburg überweisen, vor allem durch die eingegangenen Spendengelder der vergangenen Monate im Jahr 2017 einen Höchstwert erreicht und sich zum Vorjahr fast verdoppelt hat. Dadurch konnten die Kinder ihr Leben wie gewohnt weiterführen. Kein Kind musste das Projekt verlassen und die Familien können weiterhin in ihren Häusern wohnen bleiben.

Durch den regelmäßigen Austausch mit den Mitarbeitenden in Johannesburg sehen wir, dass es auch vor Ort weitergeht und verschiedene Initiativen zur Verbesserung der Situation ergriffen werden. Beispielsweise wurde in der vergangenen Zeit ein neues Komitee an Mitarbeitenden des Projektes vor Ort gegründet, die versuchen, mit Hilfe von neuen Anstößen und Projekten St. Peter´s Child Care auf die Zukunft vorzubereiten und damit die Herausforderungen zu meistern.

Gleichzeitig sehen wir aber auch, dass die Krise, mit der wir im vergangenen Jahr konfrontiert wurden, noch nicht überwunden ist. Auch weiterhin ist die finanzielle Situation unsicher. So sind, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, keine finanziellen Rücklagen vorhanden. Das heißt, dass Wir und die Mitarbeitenden vor Ort uns weiterhin nurvon Monat zu Monat hangeln und noch nicht langzeitig planen können. Eine solche Planung ist nur mit Sponsoren aus Südafrika möglich, dies braucht allerdings Zeit.

Wie unser Motto es besagt, sind wir voller Hoffnung und Vertrauen, dass auch diese Krise überwunden wird und freuen uns, wenn Sie und Ihr auch in Zukunft bei Jubiläen, Hochzeiten, Geburtstagen und weiteren Anlässen an uns denken und unseren Weg auch weiterhin mit Spenden unterstützen.

Eine gute Woche wünschen Ihnen
Alina, Anke, Benny, Bruni, Christian, Harry, Julius, Kirsten, Martin, Moritz, Rike und Sanja

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